Vor der Geburt:
Wir konzentrieren uns auf das Wohlergehen der werdenden Mutter und richten alles so ein, dass es für sie schön ist. Schon einige Zeit vor dem errechneten Wurftermin bauen wir die Wurfkiste in unserem Wohnzimmer auf und diese wird von der werdenden Mutter gern als Schlafplatz genutzt. Dann hoffen wir auf eine komplikationslose Geburt und gesunde Welpen. Nach der Geburt:
Selbstverständlich wird sich weiterhin sorgfältig um die Hündin gekümmert, damit die Milch ungestört einschießen und fließen kann. Das Gesäuge benötigt täglich mehrfache Kontrolle und Pflege und auch der Wochenfluss wird ständig kontrolliert. Die Wurfkiste wird mehrmals täglich gesäubert, die Welpen gewogen und kontrolliert, ob sie sich ungestört entwickeln. Es wird für eine gleichbleibende Temperatur und viel Ruhe für Mutterhündin und Welpen gesorgt.

Wenn die Welpen mit gut drei Wochen das Bedürfnis nach mehr Platz haben, wird unsere Wurfkiste  erweitert und immer wenn die Welpen aufwachen, werden sie auf die Welpentoilette gesetzt. Schon nach kurzer Zeit sind sie sehr bemüht, sich nur noch dort zu erleichtern. So sind sie schon sehr früh so gut wie stubenrein.
Die ersten Besuche der Welpen sind nun möglich!

Nach und nach wird der Platz drinnen und auch im Außenauslauf vergrößert. Nach und nach wird unser riesiges Gelände erkundet. Das sind sogar 16.000qm. es gibt also immer wieder Neues zu entdecken!

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Ab und zu besucht uns eine Kindergartengruppe oder eine Schulklasse.
 Wir sorgen für eine gute soziale Prägung unserer Welpen in sehr vielen Bereichen.

In der achten Lebenswoche werden die Welpen geimpft und gechipt und eine ausgebildete Zuchtwart*in des Vereins kontrolliert die Welpen und die gesamten Aufzuchtbedingungen. Wir selbst sind ehrenamtliche Zuchtwarte im GRC und führen bei anderen Züchtern Welpenkontrollen durch.

Im Alter von mindestens 8 Wochen dürfen die Welpen in ihr neues Zuhause umziehen.

Welpenkäufer*innen

Besuch ist bei uns (wenn alles gut läuft) nach Absprache herzlich willkommen. Die Schuhe ausziehen und die Hände desinfizieren  sind Pflichtprogramm für alle Besucher*innen. Immer, denn wir möchten nicht, dass die Welpen durch eingetragene Keime krank werden. 
Mögliche neue Besitzer werden übrigens schon beim ersten Telefonat wie auch bei den Besuchen ausgiebig befragt, um herauszufinden, ob sie „brauchbare“ Hundeeltern sein werden. Na ja, die Welpen möchten eben nicht schon nach einigen Wochen wieder zurückgegeben werden, weil man sich es dann anders überlegt hat. Nein, sie möchten, möglichst für immer, bei ihren neuen Besitzern bleiben und ganz viel Freude machen! Und wir möchten die Vorfreude der neuen Besitzer in den Gesichtern nicht missen, wann immer sie kommen und sich in die Knopfaugen verlieben.

Workshops

Ich (Maike Harms) schule die neuen Welpenbesitzer*innen an zwei Terminen zu unterschiedlichen Themen. Dazu werden Zeiten verabredet, an denen alle kommen können. Zu diesem Pflichtprogramm gibt’s übrigens keine Ausreden.

Im ersten Seminar wird für jeden verständlich erklärt, wie Hunde denken und lernen, dass jeder Hund ein funktionierendes „Rudel“ benötigt, um sich glücklich einzuordnen und dass eine gewaltfreie Erziehung aufbauend auf einer Basis von Vertrauen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen das Beste für jede weitere Entwicklung ist.

Im 2. Seminar werden neueste Erkenntnisse über natürliche Ernährung, Gesundheitsvorsorge und Pflege herausgearbeitet. Alles Themen, mit denen sich die neuen Besitzer auskennen sollen, bevor ein Welpe ins Haus kommt.

6 Monate völlig kostenfreies Welpentraining gibt es bei uns inklusive!

Jeder, der irgendwie in erreichbarer Nähe wohnt, soll bitte an den von mir angebotenen Welpenspielstunden und später natürlich auch an der Junghundausbildung teilnehmen Ich möchte nämlich gern selbst dabei sein, wenn aus den niedlichen Fellknäueln kräftige und temperamentvolle Junghunde werden. Ich trainiere bereits seit meinem 20. Lebensjahr Hunde der unterschiedlichsten Rassen und möchte meine Welpen am liebsten von mir begleitet sehen, um gerade in brenzligen Phasen helfend einschreiten zu können. Und die kommen bestimmt. Hunde sind nämlich keine Maschinen, sondern haben eigene Vorstellungen und benötigen kompetente Besitzer*innen, um sie vor Unglücken zu bewahren und zu angenehmen Begleitern zu erziehen.